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Tumore können auf unterschiedlichste Art und Weise das Auge befallen
Basalzellenkarzinom
Am Augenlid können einerseits gutartige Gewebeveränderungen wie Warzen, Gerstenkörner oder Xanthelasmen auftreten, andererseits bösartige Veränderungen. Die mit Abstand verbreitetste Form einer bösartigen Gewebeveränderungen ist das sogenannte Basalzellenkarzinom, das auch Basaliom genannt wird.
Bekannt ist diese Form des Lidtumors vor allem unter der Bezeichnung „weißer Hautkrebs“. Jener betrifft insbesondere Personen, die das 60. Lebensjahr bereits überschritten haben. Immer häufiger tritt er jedoch auch bei Menschen jüngeren Alters auf. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem eine zu hohe Dosis Sonnenlicht. Übermäßig viel UV-Strahlung erhöht das Hautkrebs-Risiko ungemein.
Basaliome wachsen langsam, können aber in tiefe Gewebeschichten vordringen. Dass dabei das Auge zerstört oder gar der Augenhöhlenknochen zerstört wird, kann durchaus vorkommen. Hingen bilden Basaliome keine Metastasen.
Trotz dass das Geschwulst manchmal über Jahre unerkannt vor sich hin wächst, bleibt es zumeist ein lokales Problem. Dennoch sollte es frühzeitig erkannt und entfernt werden, da sonst die operative Entfernung des gesamten Augenlides droht.
Zur Behandlung stehen vielfältige operative Verfahren zur Verfügung. Je nach Lage, Art und Stadium entscheidet die Ärztin Ihres Chemnitzer Augenarztpraxis Dr. Pecold auf welche Methode zurückgegriffen werden sollte. In weniger schweren Fällen eignen sich Laser- oder Strahlenbehandlungen bzw. die Vereisung der betroffenen Stelle (Kryotherapie). Das entfernte Tumorgewebe wird dann zur histopathologischen Bewertung eingeschickt.
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